„Die Kunst zu langweilen besteht darin, alles zu sagen (Voltaire)“.
Deshalb in aller Kürze:
Als Materialien für die Bildhauerei benutze ich Alabaster, Bronze, Eisen und Holz. Die Skulpturen laden ein zum kontemplativen Spiel, zum Dialog über eine Fülle von Themen. In weiteren Schritten gestalte ich mit manchen Skulpturen Installationen und Photographien, die digital zu Gemälden verarbeitet werden, auch Filme. Sie liefern zusätzliche Interpretationen zu den Themen. Diese sind vielfältig und allgegenwärtig, Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit, Glück zu zweit, Schönheit, Angst, Terror, Krieg, Massengesellschaft, Bürokratie.
Seit ich denken kann, frage ich mich und will es von anderen wissen: Wie kommt man zu sich im Umgang mit anderen? Wo bleibt der Einzelne in der Gesellschaft? Was tun gegen Gewalt? Vielerlei Antworten habe ich gefunden, auch als Kinderarzt und Künstler, so manche warfen neue Fragen auf. Meine beiden Berufe ergänzen sich: Der Umgang mit vielen Familien hat meinen Blick geschärft und mich mit einem unerschütterlichen Optimismus ausgestattet. Kunst ist viel mehr als Dekoration. Kunst beginnt dort, wo Sprache endet, sie belehrt nicht, sie öffnet die Augen.